Seeclub

Sommerfest 2022

“Typisch Schweiz!”

Blick von oben auf die Party

Und wieder meinte es Petrus gut mit den Seeclüblern: Sonne satt, kaum eine Wolke am Himmel, ein laues Lüftchen…. Gut 30 Gäste

Das Party-Motto

Es hörte sich so einfach und klar an: Typisch Schweiz. Aber was genau war damit gemeint? Der Phantasie waren kaum Grenzen gesetzt. Natürlich tauchte das Schweizer Kreuz in allen Varianten auf, daneben spielten der Sport (Fussball, Schwingen) eine Rolle – bis hin zum Mix von Musik und Marke, oder wer hat’s erfunden?

Die Spiele

Wie bereits in den Vorjahren lag das Entertainment-Management auch dieses Mal in den bewährten Händen von Eliana und ihrem Nachwuchs. Dieses Mal hatte Maurus zwei “Challenges” vorbereitet: das Wilhelm-Tell-Pfeilschiessen – hier ging es klar um Geschicklichkeit, um eine ruhige Hand sowie ein gutes Auge.

Die zweite Herausforderung: das DRS-3-Synonyme-Quiz. Da waren Sprachwitz und Schnelligkeit Trumpf.

Leckeres Buffet

Neben all den Spielen durfte natürlich auch das Essen nicht zu kurz kommen. Sommerfest-Organisatorin Eveline hatte mit der tatkräftigen Hilfe zahlreicher Clubmitglieder ein breite Palette aufgefahren. Plus frisch grilliertes Fleisch…

Aber halt, da fehlt doch noch was! Richtig – das Dessert. Absolut kalorienreduziert und sehr fein…

Und dann nahm das Sommerfest einfach seinen Lauf. Die Unterhaltungen plätscherten dahin, genauso wie Wein und Bier.

Finale

Schliesslich, die Sonne war schon untergegangen, schritten die Spielemacher zur Siegerehrung. Einmal Wilhelmine, zweimal Wilhelm Tell.

Was bleibt sind wunderbare Erinnerungen an ein rundum schönes Sommerfest, verbunden mit dem Dank an die Organisatorin und die zahlreichen Helfer:innen.

Impressionen

Event

Linthkanalfahrt 2022

Rudern, Schöpfen, Rudern

Full speed im Kanal

The world famous Linthkanalfahrt – letztlich hatten sich immerhin zehn Wagemutige vom Seeclub angemeldet. Und das will etwas heissen, denn was hatte man vorab nicht so alles gehört: die gefährlichen Stromschnellen, abgesoffene Ruderboote, Rettungsschwimmer am Ufer zur Absicherung…

Ohne Logistik geht gar nix

Es war klar: wir brauchten den Hänger, die zwei Boote – Prosecco und C-Lion – mussten rechtzeitig und sicher darauf verstaut werden. Dann die Frage, wie lange man denn zum Startpunkt brauche, inklusive Abladen und Parken… Kurz gesagt, wir waren dann so frühzeitig in Weesen, dass noch gemütlich Zeit für Kafi und Gipfeli blieb.

Facts and Figures

Die komplette Route

Facts and figures
Einmal im Jahr Ende Juni lädt der Ruderclub Rapperswil-Jona zur Fahrt auf dem Linthkanal ein. Die Route geht von Weesen am Walensee zum Obersee bis nach Rapperswil. Dort endet die Tour am Ruderclub – mit leckeren Fischchnusperli. Insgesamt sind das etwa 30 Kilometer. Highlight ist die – in der Regel nasse – Durchfahrt durch die Stromschnellen bei Ziegelbrücke. Aus Sicherheitsgründen sind nur gesteuerte 4er zugelassen. Und falls doch mal ein Boot volllaufen oder gar kentern sollte, stehen Rettungsschwimmer parat, um einzugreifen. – Dieses Jahr nahmen 10 Boote verschiedener Clubs teil.

Das Sicherheitsbriefing ist obligatorisch. Die Veranstalter vom Ruderclub Rapperswil-Jona hatten grossformatige Übersichten und Fotos vorbereitet.

Und dann ging es los: Einwassern, wobei hier schon das erste Mal die Füsse nass wurden. Machte aber nichts, war ja ein warmer Tag….

Alle drei Minuten startete ein Boot

Ein paar Schläge zum Einrudern, dann das Boot vor der Einfahrt des Linthkanals in Position bringen – und auf den Pfeifton warten. Denn die teilnehmenden Boote fuhren in einem getakteten Abstand in den Kanal ein, damit es später an den Stromschnellen nicht zum Stau kommt.

Ruhig ziehen die letzten Häuser von Weesen an uns vorbei, dann nur noch Grün – links und rechts, mal dicht, mal weniger dicht bewachsen. Gelegentlich sind am Ufer Schwimmer zu sehen, Spaziergänger oder Velofahrer. Der erste Teil: extrem gemütlich.


Keine 5 Sekunden “Waschmaschine”

Nur der Steuermann hatte den kompletten Über- und in diesem Fall den Vorausblick. 50 Meter vor der kritischen Stelle gab es eine kurze Warnung. Dann ging alles ganz schnell: der Bug senkt sich, Wasser von allen Seiten, wir rudern weiter, weichen einem querstehenden Boot aus, sind durch – und bis zur Oberkante vollgelaufen :-))

Boot Horgen 1:

Boot Horgen 2:

Aber nicht alle kamen so gut durch wie wir….

Halbzeitpause

Gut dass jedes unserer Boote genügend “Schöpfgerät” dabei hatte. Wobei nach etwa 15 Minuten das Gröbste schon wieder beseitigt war. Den Rest kippten wir dann in Schmerikon auf die Wiese, wo wir nach der Hälfte der Strecke zum Pausieren an Land gegangen waren.

Endspurt

Die zweite Etappe von Schmerikon bis zum Ruderclub in Rapperswil, also praktisch einmal die ganze Länge des Obersees, das war dann noch eine kleine Herausforderung. Denn dank auffrischendem Wind und jeder Menge Motorboote gab es ordentlich Wellengang. Also hiess es: durchziehen!

Die “Belohnung” am Zielort war es dann wert – Fischchnusperli, Salat und dazu ein kaltes Getränk. Und im Hintergrund flimmerten bereits als Endlosschleife die Bilder von der Stromschnellen-Challenge über eine Leinwand….

Einpacken, Heimfahren, Auspacken – finito

Auch die Rückkehr klappte dank eingespielter Logistik reibungslos. Autos und Hänger in Weesen holen, in Rappi zusammen aufladen – und in Horgen am Seeclub zusammen wieder abladen. Auch wenn wir das ja nicht jeden Tag machen – jeder Handgriff sass!

Anhänger-Kupplung….
Festzurren, alles….
Quali-Check…

Ein grosser Dank am Ende allen, die dabei waren – und Petrus für das gute Wetter. Wir freuen uns schon auf die Linthkanal-Challenge 2023!

Team C-Lion: Bernd, Valentin, Tugba, Christian, Julia
Team Prosecco: Hermann, Douglas, Erika, Sebastian, Monika
Backup: Ruedi Hitz