Wädi, mein Wädi!

Die “wilde 13” war um Punkt 8 Uhr am Muttertags-Morgen komplett. Auf dem Feiertagsprogramm: die jährliche Sternfahrt, eine Gemeinschaftsaktion der benachbarten Ruderclubs von Horgen, Thalwil, Richterswil, Stäfa und Wädenswil. Das Ziel in diesem Jahr: Wädenswil SC. Der kurze Check auf der Seekarte (über dem Logbuch) zeigte, das sind gemütliche 15 Kilometer – hin und zurück. Mit Blick auf den angeregten Wellengang war die Bootseinteilung dann schnell klar: Cento und C-Lion wurden zu Wasser gelassen.


Und los geht’s
Ok, der See hätte an diesem Morgen glatter sein können. Immerhin schreiben wir schon Mitte Mai. Aber was soll’s. Mit flottem Schlag ging es an der Halbinsel Au vorbei zum Bahnhof Wädi und weiter zum Seeclub Wädi. Aber halt – da warteten schon zwei, drei Boote aufs Auswassern, sodass sich die C-Lion-Crew spontan entschloss, einen kleinen “Schlenker” über Carfa zu ruden. Bis zur Landung am Ponton des Seeclubs Wädi war dann auch unser 8er da.




Der Brunch
Der eigentliche Sinn und Zweck dieser Sternfahrt, die – wie wir erfahren haben – nunmehr im zehnten Jahr existiert, lautet schlicht und einfach: Begegnung bei leckerem Essen. Und in der Tat, die Ruder-Kolleg:innen vom Seeclub Wädi hatten vom Feinsten aufgefahren.

Buffet drinnen und draussen
Eva von den Gastgebern eröffnete offiziell das Buffet – die “Schlacht” konnte beginnen. Es war aber für alle ausreichend da. Und als dann noch die grosse Kuchen-Selektion offeriert wurde, war klar, das dürfte eine “beschwerte” Rückfahrt werden.




Dank und Ausblick
Nach gut einer Stunde intensiven Brunchens (kann man das eigentlich so sagen? Egal.), also nach lecker Essen und Trinken stand noch eine nicht ganz unwichtige Frage im Raum. Die Gastgeber hatten gerade den insgesamt 47 Teilnehmer:innen (mit 13 Booten) gedankt, da hiess es: und nächstes Jahr, wer wird Gastgeber der Sternfahrt 2024? Ok, wir machen es kurz, es sind wir vom Seeclub Horgen. Wir freuen uns schon heute auf ein tolles Event in etwa einem Jahr. Wädi hat Massstäbe gesetzt.

Bevor es dann gemütlich auf dem langsam ungemütlicher werdenden Wasser zurück ging, hier noch ein paar kleine Beobachtungen am Rande – in Bildform:



Rückfahrt
Routiniert liessen wir schliesslich unsere Boote wieder zu Wasser. Und dann griffen wir aber sowas von beherzt in die Skulls – bereit, und VOR! Und nein, wir haben kein Wettrennen veranstaltet. Es hat aber auch so riesen Spass gemacht. Bis zum nächsten Mal!


